In Sahlenburg wurde mit den Spenden von Marcus Nordheim und Mathilde Emden Anfang des letzten Jahrhunderts das erste Seehospital Deutschlands gebaut. Dort wurden Kinder, die in Hamburg unter elenden Bedingungen lebten, gegen Tuberkulose und Skrofulose behandelt. Das Nordseeklima war ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.
In den über einhundert Jahren seitdem hat das Hospital mehrfach seine medizinische Ausrichtung geändert und seit letztem Jahr ist es endgültig geschlossen.
So verwandelt sich die Anlage, vor allem der älteste noch erhaltene Teil, in einen lost places.
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Das sieht gelegentlich sogar etwas gruselig aus.
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