Castello di Padenghe

Nach dem Trubel gestern in Desenzano war uns heute nach was Ruhigerem. Ich fand eine kleine Wanderung, die von Padenghe erst hoch zum Castello führt, dann noch weiter hoch nach Pratello um schließlich ohne weitere Anstiege durchs Grüne und zurück nach Padenghe geht.

Ein Mitglied unserer kleinen Reisegruppe merkte kritisch an, dass die 110 Höhenmeter zu Beginn der Wanderung vorher nur eher beiläufig erwähnt wurden. Aber die Aussicht war es wert.

Das Castello und seine Vorläufer verteidigen schon seit über 1000 Jahren die Gegend gegen die nähere und weitere Nachbarschaft. Heute ist das nicht mehr notwendig und so können die Bewohner des Castellos – ja, da wohnen tatsächlich Leute – friedlich ihre Zitronen ziehen und ihre Wäsche trocknen.

Alle Fotos innerhalb des Castellos entstanden im Hochformat, für ein Querformat waren die Gassen zu schmal.

Auf dem Weg gab es Frühling satt. Vögel zwitschertn um die Wette und alles war in sattes Grün getaucht, dazwischen bunte Blumen. Und alle paar Meter ein Schild, das darauf hinwies den Hund nicht frei laufen zu lassen. Frida fand sich ganz gut damit ab.

Chiesa della Torricella

Auf dem Rückweg kamen wir an einer kleinen Kirche vorbei – Chiesa della Torricella – die den gleichen Namen trägt, wie ein Prosecco,den wir vorgestern gekauft haben. Schon ungewöhnlich, dass eine Kirche nach einem Prosecco benannt wurde.

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