Brescia

Brescia ist etwas kleiner als Verona, hat ebenfalls eine reiche Geschichte von 2000 Jahren, die sich noch heute von der Architektur ablesen lässt, ist aber viel ruhiger. Kein Overtourism, sondern einfach ein paar Touristen, die zwischen den Einheimischen nicht sonderlich auffallen. Auf den Plätzen ist Platz und in den Gassen drängelt sich niemand. Das führt zu einem entspannten Schlendern durch die Stadt, bei dem man auch gerne einmal auf einer Piazza bei einem Getränk verweilt.

Das haben wir heute gleich bei zwei Gelegenheiten gemacht. Zuerst ein Cappuccino auf der Piazza Paolo VI. Windböen bliesen zwar den Aschenbecher vom Tisch, aber den brauchen wir ja nicht und er durfte wieder zurück. Beim zweiten Stopp auf der Piazza della Loggia war es windgeschützter und wir konnten nicht nur unseren Sprizz, sondern auch die umfangreichen Beilagen genießen.

Due Sprizu

Noch vor diesen Leckereien wurde ein Mitglied unserer kleinen Reisegruppe hier quasi im Vorbeigehen beim Schuhkauf fündig –  wer genau hinschaut, der entdeckt die zugehörigen Tüten auf einem der Bilder – und ein anderes Mitglied wurde heute ganz oft und mit Begeisterung von den Verkäuferinnen diverser Geschäfte gekrault. Als kleiner, schwarzer Spitz bekommt man in Italien wirklich viel spontane Zuwendung ab.

Fazit: ich mag das unaufgeregte Tempo von Brescia, seine reiche Geschichte und das Nashorn.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert