Rotes Pesto auf Vorrat

Eigentlich sprach das Kochbuch nur von der halben Menge und die Zutaten habe ich angesichts unserer Vorräte auch noch verändert. Aber mit frisch gekochten Nudeln und ein paar Basilikumblättern schmeckt es besser als jedes gekaufte Pesto. Also:

  • 150g getrocknete Tomaten in Öl
  • 100g Parmesan (eigentlich Pecorino)
  • Eine rote Pepperoni (gibt den eigentlichen Pfiff)
  • 50g geriebene Haselnüsse (eigentlich geriebene Mandeln)
  • 4 El von dem Tomatenöl
  • 12 El Olivenöl
  • 3 El Balsamico

Mit dem Pürierstab zerkleinern (erst Tomaten und Pepperoni, dann Käse, Nüsse und Öl) und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Und wer das Ergebnis der ausgiebigen Quirlerei in ein Vorratsglas füllt und mit Olivenöl bedeckt, der hat auch später noch etwas davon.


Die Frau mit der Sturmfrisur

Das hier ist mein absoluter Liebling im deutschen Schilderwald:


Ich bin mir sicher, dass es ohne die geringste Veränderung seit den 50er Jahren den Weg zum nächsten Wanderparkplatz weist. Man beachte die subtilen Details: er mit Rucksack und strammen Schritt vorneweg, sie mit wehendem Rock und sturmzerzausten Haaren hinterdrein.
Tja, damals war Wandern noch etwas für harte Männer und Frauen …


Ooops, Winter!

Und völlig überraschend ist der Winter da:
Letztes Jahr habe ich fast genau dasselbe Foto gemacht. Na ja, ich bin ja auch nicht wirklich überrascht. Aber so zwei oder drei Zentimeter hätten zur Eingewöhnung auch gereicht.