01.08.2008 Philosophie Erwartungen und Enttäuschungen Wir werden ständig enttäuscht. Das Leben scheint so organisiert zu sein, daß es uns ständig Enttäuschungen bereitet. Immer wieder haben wir Erwartungen, die sich nicht erfüllen. Merkwürdigerweise es gibt Menschen, die davon kaum betroffen sind, während anderen die ständig gescheiterten Erwartungen ins Gesicht geschrieben sind. Ganz allgemein müssen wir, um unser Leben meistern zu können, […] | mehr
01.08.2008 Philosophie Enttäuschungen Wir werden ständig enttäuscht. Das Leben scheint so organisiert zu sein, daß es uns ständig Enttäuschungen bereitet. Immer wieder haben wir Erwartungen, die sich nicht erfüllen. Merkwürdigerweise es gibt Menschen, die davon kaum betroffen sind, während anderen die ständig gescheiterten Erwartungen ins Gesicht geschrieben sind. Ganz allgemein müssen wir, um unser Leben meistern zu können, […] | mehr
01.08.2008 Philosophie Das Echo-Prinzip Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Wie du mir, so ich dir. Jeder hat diese Sprüche schon gehört. Sie sind die beiden Seiten ein und derselben Medaille. So wie ich andere Menschen behandeln, so behandeln sie meist auch mich. Und umgekehrt tue ich – ohne viel nachzudenken – oft das Gleiche. […] | mehr
01.08.2008 Philosophie Bewusstes atmen Atmen ist eines der einfachsten Dinge; jeder kann es. Das sich damit mehr anstellen lässt, als den Körper mit Sauerstoff zu versorgen, ist seit Jahrtausenden bekannt. So wird beispielsweise im Zen-Buddhismus und im Yoga die bewusste Atmung eingesetzt, um die Konzentration und die innere Ruhe zu fördern. Die Technik ist simpel: Setzen sie sich an […] | mehr
01.08.2008 Philosophie Einmal zum Tod und zurück Stellen sie sich vor, sie würden morgen genau zu dieser Zeit sterben. Sind sie mit ihrem Leben zufrieden? Hätten sie – vor allem in der letzten Zeit – lieber etwas anders gemacht? In der Zeit vorangehen bis zum eigenen Tod ist, auch wenn das paradox klingt, hilfreich für das eigene Leben. Aus dieser endgültigen Perspektive […] | mehr
01.08.2008 Philosophie Übertreibungen Nie trägst du den Müll runter! Immer bist du zu spät! Es ist einer der beliebtesten Kommunikationskiller: die Übertreibung. Es wird niemand immer den Müll vergessen oder nie pünktlich sein, aber diese Steigerung von gelegentlich/dieses Mal auf immer/nie macht die Aussage natürlich stärker. So stark, dass sie nicht mehr den Tatsachen entspricht und sich der […] | mehr
01.08.2008 Philosophie Glück Wenn von Türen die Rede ist, so ist allen Beteiligten klar, wovon gesprochen wird. Aber sobald man sich über das Glück unterhält, sind Missverständnisse vorprogrammiert. Zu vielfältig sind die Bedeutungen, die diesem Begriff untergeschoben werden. Bevor man sich also sinnvoll um „das Glück“ kümmern kann, sollte man erst einmal herausfinden, was das eigentlich ist. Dass […] | mehr
29.06.2006 Philosophie Ideen und Gewohnheiten Im Ideentower fand ich drei simple Regeln um die eigene Kreativität lebendig zu erhalten. Sie sind weder neu, noch kompliziert, und lassen sich letztlich auf zwei Schwerpunkte eindampfen: Stelle ständig deine Gewohnheiten und Annahmen in Frage, sowohl theoretisch, wie auch praktisch. Und sei es auch nur, daß du einen neuen Weg zur Arbeit nimmst. Das […] | mehr
05.06.2006 Philosophie Nach oben schauen Von einem Besuch im Palast der Projekte brachte ich folgendes Experiment mit: nach oben schauen. Das Übungsgerät in der Ausstellung als Anregung nutzend habe ich es heute morgen einmal beim Brötchenholen in abgewandelter Form ausprobiert: den Blick immer oberhalb der Horizontlinie halten. Es ist ungewohnt. Statistisch – wird in der Ausstellung behauptet – laufen wir […] | mehr
13.02.2006 Philosophie Achenbach Sicher kommt Gerd Achenbach das Verdienst zu die erste philosophische Praxis gegründet zu haben und sicher enthalten seine Bücher gute Gedanken, Aber dennoch empfinde ich sein Werk sehr zwiespältig. Das liegt sicher zum Teil an seinem mäandrierenden Schreibstil. Aber erheblich mehr stört mich sein eigenwilliger Umgang mit dem einen oder anderen Philosophen. Stellvertretend sei seine […] | mehr
29.01.2006 Philosophie Erweiterter kategorischer Imperativ Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte. Das ist der kategorische Imperativ, wie ihn Kant formuliert hat (der im Gegensatz zum hypothetischen Imperativ immer und überall gelten soll). Kants Gedanke war zwar durchaus nicht neu und ist auch zu Recht kritisiert worden, hat aber – wie […] | mehr
08.01.2006 Philosophie Freiheit zu Bei Wilhelm Schmid traf ich auf einen eigentlich ganz einfachen Gedanken: die Unterscheidung zwischen „Freiheit von“ und „Freiheit zu“. Üblicherweise wird der Begriff Freiheit als „Freiheit von“ verstanden. Freiheit von Zwängen, Einmischung, Vorschriften etc. Die Freiheit allein so aufzufassen läuft aber ins Leere, denn nachdem ich mich von allem befreit habe, ist da nichts mehr. […] | mehr