Nach Schwerte zum Markt

Das spätsommerliche Wetter forderte uns unmißverständlich zu einer Radtour auf. Und da so eine Radtour auch ein Ziel braucht, wählten wir den Markt in Schwerte. Hin und zurück zusammen etwa eine Marathonstrecke. Lässt sich mit E-Bikes trotz Steigungen gut bewältigen.

Unterwegs kann man im Bahnwald am Stausee Hengsen Pause mit Aussicht machen. Die Gegend ist übrigens auch im Winter sehenswert.

Stausee Hengsen

Der Markt dann war viel ansprechender, als ich ihn in Erinnerung hatte. Es gab Livemusik, wir haben was Leckeres vom Fischstand gegessen – begleitet von Weißwein – und hätten allerlei gute Dinge einkaufen können. Wir brauchten aber gerade nichts. Schade. Aber ein Brot haben wir immerhin mitgenommen, ein pane tomate.

Und wie wir gerade zu Hause festgestellt haben, schmeckt das auch sehr gut.


Canoe in der Rohrmeisterei

Nach Jahren der Enthaltsamkeit wieder ein Bier-Post.

Canoe

Das Bier: Canoe ist das Hausgebräu der Rohrmeisterei in Schwerte. Ein süffiges Lager, das nicht aus Zucht-, sondern Naturhopfen gebraut wird. Dementsprechend ist es mal heller und mal dunkler. Man würde es gerne vor Ort brauen, das geht aber aus Platzgründen nicht und wird daher quasi vor unserer Haustür in der Lindenbrauere in Unna hergestellt.

Der Ort: Die Rohrmeisterei ist eine schöne Gastronomie am Rand von Schwerte mitten in den Ruhrauen.

Hätte man heute versucht mit einem Kanu (das Bier heisst nicht nur so, es gibt da auch ein paar) stromaufwärts zu paddeln, so wäre man vermutlich gescheitert. Die Regenfälle der vergangenen Wochen haben die Ruhr ordentlich anschwellen lassen und ihr in diesem Bereich zu einer heftigen Strömung verholfen.

Unser Platz an der Ruhr