Nach sieben Jahren sind wir nach Lüdenscheid zurückgekehrt um uns die siebten Lichtrouten anzuschauen … und um herauszufinden, was sich dort so getan hat. Am Deutlichsten sprang die noch andauernde Umgestaltung des Bahnhofbereichs ins Auge, in dem auch die meisten Lichtkunstwerke installiert waren. Von einer Industriebrache zur Denkfabrik Südwestfalen. Interessantes Konzept.
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Aber ich muss zugeben, dass ich von den Lichtrouten etwas enttäuscht war. Viele Installationen projizierten bewegte Bilder an Wände und das hätten – mit Ausnahme der Knapper Schule – auch beliebige andere Wände sein können. Mir fehlte der Bezug zum Ort und die Bandbreite all der Möglichkeiten, die man mit Licht hat.
Aber es war trotzdem nett mal wieder in Lüdenscheid zu sein und vielleicht treffen die nächsten Lichtrouten wieder mehr unseren Geschmack,