… oder auf Deutsch Mückenstiche. Durch die Hitze der letzten Wochen, regelmäßig von Gewittern unterbrochen, haben dieses Jahr die Stechmücken Hochkonjunktur. Es ist jetzt nicht so, dass hier riesige Mückenschwärme unterwegs wären. Es sind eher Minigrüppchen, die sich fast unsichtbar und nahezu lautlos bewegen. Französische Ninja-Mücken, die mich ins Ohrläppchen stechen, ohne dass ihr Anflug zu hören gewesen wäre.
Die Menschen, die hier leben, scheinen weniger davon betroffen zu sein. Wir sind vermutlich so etwas wie importiertes Gourmet-Food für die kleinen Biester.
Empfand ich vor dieser Reise noch zum Beispiel fünf Mückenstiche als unangenehm, so hat sich da mein Bezugssystem massiv verändert: allein am rechten Unterschenkel tummeln sich 20 Stiche; insgesamt sind es über 50. Die genaue Anzahl kenne ich nicht, denn ich verzähle mich bei der Bestandsaufnahme zu schnell.
Daniela reagiert leider deutlich empfindlicher auf auf die Stiche, so dass wir bei Abwehr- und Heilmitteln noch einmal aufgestockt haben. Das funktioniert so halbwegs und wir freuen uns über jeden abgewehrten Stich und jeden besänftigen Juckreiz. Aber ohne die Plage – wie vor vier Jahren – wäre schon netter. Vielleicht müssen wir an unserer Reisezeit arbeiten.
Und nein, zu diesem Post gibt es keine Fotos.