Nach Berlin zu reisen ist für mich immer ein klitzekleines bisschen so wie nach Hause zu kommen. Denn dank der Verwandtschaft aus Berlin war ich das erste Mal schon als Säugling da. Es macht immer wieder Spaß, denn in Berlin ist dauernd etwas los und die Stadt verändert sich ständig. Als nur gelegentlicher Besucher fallen diese Veränderungen vielleicht noch mehr ins Auge, als jemandem, der ständig in der Stadt lebt.
Besonders bemerkenswert waren für mich diesmal die vielen Menschen, die auch abseits der touristischen Hotspots englisch und zum Teil auch französisch sprechen. Berlin scheint auch als Stadt zum Leben international immer beliebter zu werden. Gegenden wie Kreuzberg laden ja auch mit ihrem dichten Netz an Kneipen, Cafes und Restaurants zum entspannten Verweilen ein.
Das andere, was auffiel, waren die Scharen von Menschen, die mit einer Flasche Bier in der Hand durch die Straßen laufen und auch gelegentlich (trotz Verbot) in der U/S-Bahn sitzen. Aber es herrschten auch sommerliche Temperaturen und da hat man ja Durst.
Und ich hatte einen richtig schönen Geburtstag, an dem mir Daniela morgens die CD von Luca Vasta geschenkt hat und abends haben wir sie dann Live im Comet Club gesehen. War toll (ich habe jetzt einen handschriftlichen Geburtstagsglückwunsch von ihr :-) ). Genau wie die Vorgruppe Lovers Electric.