Unterhalb von Haus Opherdicke liegt der Standortübungsplatz Hengsen. Zuerst war die Wehrmacht da, dann waren dort amerikanische Atomraketen und danach deutsche Patriotraketen stationiert. Inzwischen ist es nur noch Übungsplatz und man kann dort friedlich etwas Natur genießen.
Der Weg begann bei Haus Opherdicke und führte zunächst immer abwärts. Frida – glücklicherweise noch angeleint – entdeckte sehr bald ein frei laufenden Huhn.

Das Huhn verkrümelte sich hastig und Frida hatte es bald schon wieder vergessen, denn einige Minuten später durfte sie richtig lange frei laufen und das ist natürlich toll.



Das Gelände hat den typischen Mix aus Freiflächen und kleinen Waldstücken, garniert mit ein paar Teichen. Ab und zu überwucherte Reste von Schanzarbeiten. Eine angenehme Runde quasi vor unserer Haustür, die wir noch gar nicht kannten.
Faszinierenderweise hatten wir bei der Rückkehr zu Haus Opherdicke das Gefühl weit weniger bergauf und viel mehr bergab gelaufen zu sein. Das machte es als Rundweg sehr angenehm.
Am Ausgangspunkt im Skulpturenpark begrüßte uns dieser bunte Vogel von Otmar Alt.

Ich glaube, es ist ein Tukan.