Blauer Himmel, jede Menge Sonne und Wochenende. Da wäre es schön am Meer zu sein. Das ist vom östlichen Ende des Ruhrgebiets leider nicht ganz so schnell zu erreichen, aber mit etwas Fantasie kommt man doch zu einem quasi niederländischen Erlebnis.
Dazu mussten wir einfach nur die Fahrräder aus der Garage holen und zum nächsten Yachthafen fietsen. In unserem Fall sind das knapp 15 Kilometer zur Marina Rünthe. Dort gibt es dann Sand, lekker Frietjes und ein Heineken. Sportboote schaukeln auf dem Wasser – immerhin befinden wir uns in NRWs größten Yachthafen – und gelegentlich tuckert ein großer Pott vorbei.
Wir hatten Otto dabei und sein Blick nach unten passte gut in diese niederländische Fantasie.
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Aber der Schwenk in die Landschaft zeigt dann wieder, dass wir am Rand des Ruhrgebiets inmitten von Industriekultur und viel Natur sind.
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Unter uns die Marina, rechts vom Kanal das Kraftwerk Bergkamen, links vom Kanal das Naturschutzgebiet Beversee und dahinter die Halde Großes Holz.
Abwechslungsreicher Ausflug.