Ein wichtiger Teil unserer kleinen Reisegruppe äußerte den Wunsch Sandalen zu kaufen, und zwar nicht irgendwelche, sondern Les Tropeziennes. Was völlig nachvollziehbar war, denn zum einen kommen sie aus Saint-Tropez, und zum anderen gibt es sie gerade jahreszeitbedingt zum halben Preis. Auf dem Weg dorthin kamen wir zufällig an der „originalen“ Gendarmerie vorbei, heute Film- und Gendarmeriemuseum. Mit Herrn de Funes als Comicfigur am Eingang.
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Nach den Sandalen gingen wir noch weiter um den Hafen. Beim letzten Mal wären wir auf diesem Weg noch weggepustet worden.
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Und da mich die grünblaue Psychedelik des Bootes, das im Wasser schwebt, so faszinierte, hier die Szene noch als Videoclip.
Es waren weitaus mehr Menschen unterwegs als zu Zeiten des Mistral. Die Restaurants und die Weihnachtshütten lockten. Und zwischendurch – finde ich immer noch irritierend – quetschte sich das eine oder andere Auto durch die Passanten. Vermutlich auf dem Weg zu einer der fetten Yachten.
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Wir besuchten danach noch zu einem der Strände vom Ramatuelle, den Plage de Pampelonne, der sich südlich von Saint-Tropez schnurgerade über einige Kilometer erstreckt.
Ein schöner, naturbelassener Strand, dahinter Luxuscamping und weiter im Hinterland der Schauplatz von La piscine.