Verdandi 1.3.0

Ich habe wieder ein bisschen am Theme geschraubt; herausgekommen sind einige kleinere Verbesserungen:

  • Unterstützung für das Beitragsformat Link
  • Bessere Seitennavigation
  • Einige kleinere CSS-Änderungen (schönere Buttons, verbesserte Konsistenz des Farbschemas und noch ein paar andere Kleinigkeiten)

Verdandi

Ende März kam mir der Gedanke, das Theme dieses Blogs auch direkt über WordPress verfügbar zu machen. Das Erste, was ich dazu machen musste, war den Namen zu ändern. Jedes Theme hat natürlich seinen eigenen Namen und Legible war schon vergeben. Also brauchte ich einen neuen Namen. Ich wählte Verdandi. Sie ist die Norne der Gegenwart und schreibt laut einiger Quellen alles auf, was geschieht.

Der passende Name für ein Theme, das primär für Blogs gedacht ist.

Am 1. April begann ich es durch den QM-Prozess von WordPress lotsen. Hinter den Kulissen mussten viele Kleinigkeiten hübsch gemacht, werden wie korrekte Lizenzen oder Anpassungen für die Darstellung von Elementen, die ich noch nie benutzt hatte. Das war aufwändiger als gedacht, hat für mich aber zu insgesamt schönen Ergebnis geführt.


In Zukunft wird es immer wieder kleinere Korrekturen und Anpassungen geben, aber im Kern ist das Theme fertig und muss „nur“ noch auf Stand gehalten werden. Und falls ich interessante Elemente in anderen Blogs finde, dann könnte es gut sein, dass sie auch hier integriere.


Da es mit Absicht kein Blocktheme ist, funktioniert es auch mit ClassicPress.


Zum Abschluss habe ich ihm dann noch eine eigene Site spendiert, die anschaulich zeigt, was Verdandi kann. Bei WordPress findet man es hier. Die Entwicklung findet weiter auf Codeberg statt, und zwar hier (der Codestand wird dort oft etwas weiter sein und sich auch auf dieser Seite wiederfinden).


Legible 2.0

Diesmal habe ich mehr am Theme geschraubt, daher macht die Versionsnummer auch einen Sprung auf 2.0.0

  • Neben Asides werden jetzt auch Bilder, Videos und Zitate als eigene Typen unterstützt.
  • Bei den Kurzfassungen von Posts ist jetzt der gesamte Text klickbar; das macht die Auswahl am Smartphone geschmeidiger. Und am Ende hängt ein | mehr (von Tagesschau. De geklaut)
  • Passend zum Posttype erscheint jetzt ein Icon mit dem Permalink über den Posts vor dem Datum.
  • Wo wir gerade bei Icons sind: Der Kommentarhinweis ist nun auf ein Icon eingedampft. Übrigens alles Icons aus dem Standardrepertoire von WordPress. Soll ja alles schön schlank bleiben.
  • Auf kleinen Bildschirmen zentriert sich die Überschrift und schrumpft etwas.
  • Die Akzentfarbe wurde überarbeitet. Sie kommt direkt von meiner Tasse

Es gibt noch allerlei Kleinkram, der hübscher gemacht werden könnte, aber das hat Zeit.


Legible 1.1

Seit Februar habe ich hier im Blog mein eigenes Theme. Und da mir ab und zu Dinge einfallen, die ich gerne anders hätte, liegt es auch nur an mir sie umzusetzen. Daher gibt es jetzt Legible 1.1 mit drei kleinen Änderungen:

  1. Asides (oder auf Deutsch Kurzmitteilung) werden jetzt unterstützt. Bis gestern hat Legible alle Postypen – WordPress hat einige davon – über einen Kamm geschoren und gleich aussehen lassen. Asides sollten aber eigentlich ohne Überschrift im Feed auftauchen und tun das jetzt auch.
    aside kann übrigens auch als nebenbei übersetzt werden. Etwas nebenbei ins Blog Geschriebenes. Das klingt doch schöner als die quasi amtliche Kurzmitteilung. Unter Schnipsel versammeln sie sich alle.
  2. In der Postliste kann festgelegt werden, ob der ganze Artikel gezeigt wird oder nur ein Anriss. Ich finde die letzte Möglichkeit ganz charmant, da sie mehr Überblick verschafft. Die Asides werden natürlich nicht gekürzt, sie sind ja schon ihrem Wesen nach kurz.
  3. Es gibt jetzt die Variable total_count, die die Anzahl aller Posts enthält. Ich brauchte sie für diese Seite.

Legible

Ich war seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen Theme für das Blog. Es sollte vor Allem schlicht sein. Inzwischen habe ich einige ausprobiert und dabei gemerkt, dass die neuen Blockthemes nichts für mich sind. Ich hatte da immer den Eindruck, dass mir jemand ein paar Legosteine in die Hand drückt und ich mir selbst was daraus zusammen basteln soll. Fühlte sich mühsam an, wie Wattwandern. Es ist zwar die Richtung, in die WordPress geht und sie gefällt mir nicht, aber auf absehbare Zeit bleiben die klassischen Themes noch. Also habe ich dort weiter gesucht und Noto Simple gefunden. War ziemlich genau das, was ich mir vorstellte: klassisch, schön, schlicht und GPLv2. Also habe ich es geforkt und noch schlichter gemacht.
Als Erstes wurde der Font ausgetauscht. Googles Noto flog raus und wurde durch Atkinson Hyperlegible vom Braille Institute ersetzt. Ein Font, der besonderen Wert auf Lesbarkeit legt. Hier ein Beispiel: 1lLi. So sieht das wirklich wie vier verschiedene Zeichen aus; bei einigen Schriftarten werden daraus vier nahezu identische Striche. Das ist doof (beim Entziffern eines Passworts übrigens besonders doof).
Dann schraubte ich etwas am Layout und zum Schluss wurde es mit den WAVE Web Accessibility Evaluation Tools auf Lesbarkeit geprüft.
Jetzt habe ich ein schlankes Theme, das meinen Vorstellungen entspricht und an dem ich in Zukunft sicher noch herumbasteln werde. Aber für jetzt ist erst einmal genug.

Falls sich jemand dafür interessiert: die Quellen liegen auf Codeberg

Des Blogs neue Kleider

Alle paar Jahre ist es an der Zeit, dass sich dieses Blog verändert. Ich wollte weg von dem hinter den Kulissen viel zu komplexen kommerziellen Theme, das ich hier verwendet habe, hin zu etwas einfacheren. Und ich wollte in Zukunft Asides benutzen, um auch mal kurz zwischendurch was zu schreiben (Eigentlich ist das ja eher etwas für Mastodon oder Twitter, aber das Blog ist der Sammelpunkt für alles, das ich nicht verlieren will. Daher bleibt das „Original“ hier und geht per Crossposting auf die Reise).

Die Wahl eines Themes war eher einfach: Ich wollte wieder ein klassisches Blogdesign haben und Anders Norén hat dabei etwas Hübsches im Angebot: Hemingway. Mit einigen winzigen Modifikationen tut es jetzt hier seinen Dienst.

Die Zitrone, die einige Zeit prominent dieses Blog zierte, ist bis auf Weiteres im Vorruhestand.


Willkommen im Cafe Murr

Die Farbe ist zwar noch nicht trocken und an einigen Stellen gehen die Renovierungsarbeiten noch weiter, aber das Cafe Murr hat trotzdem geöffnet. In den Farben von frischem Orangensaft und schäumenden Milchkaffee gehalten und unter einem klassischen Logo lade ich sie zu ein paar kleinen Geschichten ein.

Oder etwas weniger blumig: nach über zwei Jahren habe ich zum ersten Mal ein eigenes Theme für dieses Blog entwickelt. Die Anregungen kamen von überall her, aber die verwendeten Bilder kamen aus dem eigenen Fundus. Ich muss zwar noch an den Details feilen, aber im Großen und Ganzen ist es so, wie ich es mir vorgestellt habe.

Und ich hoffe, dass es nicht nur mir gefällt.

Nachtrag 4.4.2021

cafe-murr.de blieb etwa 10 Jahre lang mein Blog, danach kehrte es wieder zu scaldra.net zurück. Ich wollte die Dinge vereinfachen. So sah es im Anfang aus. Der Header war ein Blick auf unseren Frühstückstisch in Gent und das Logo stammte von meinem Urgroßvater.


Connections

Das Connections-Theme gefällt mir wirklich gut, deshalb habe ich es übersetzt und (mit ein paar Veränderungen) für meine Site eingesetzt. Ohne Veränderungen und lediglich ins Deutsche übersetzt kann man es hier als ZIP herunterladen.