Frühstückspicknik

Die Idee war ziemlich einfach: statt wie gewöhnlich an einem Sonntag zu Hause zu frühstücken, wollten wir ein Picknik daraus machen. Mal etwas Abwechslung ins Leben bringen. Und da die Vorbereitungen für ein Frühstückspicknik nicht aufwändiger als für ein normales Frühstück sind, haben wir den Kaffee am Sonntagmorgen in die Thermoskanne gefüllt; Butter, Marmelade, zwei hartgekochte und ein paar Kleinigkeiten in den Korb gepackt und sind losgefahren – nicht ohne noch mal kurz anzuhalten um Brötchen zu kaufen.

Die Stelle hatten wir uns vorher per Google-Maps ausgesucht. Das ist zwar kein optimales Verfahren (Zäune sind aus der Vogelperspektive nicht zu erkennen), aber es funktionierte trotzdem recht gut:

Wir hatten uns neben einer Fußgängerbrücke über die Ruhr niedergelassen und hatten eine nette Aussicht:

Aber im Laufe des Vormittages wurde es immer belebter. Erst kam ein höflicher Angler mit seinem kleinen Sohn, dann sprang plötzlich ein Schäferhund über uns herüber (er wurde gerade von seinem Herrchen über die Ruhr gescheucht) und immer wieder mal klapperten Fußgänger und Radfahrer über unsere Köpfe.
Es war zwar nicht ganz so ruhig, wie wir uns das vorgestellt hatten, aber unterhaltsam.