Schienenersatzverkehr

Heute morgen kam ich in den Genuss des Schienenersatzverkehrs der DB. Irgendwo zwischen Kamen und Dortmund hatte es einen schweren Unfall mit Personenschaden gegeben, woraufhin die Strecke auf unbestimmte Zeit gesperrt wurde. Ich zwängte mich daraufhin leichtsinnigerweise in den Bus, der 20 Minuten später zur Verfügung gestellt wurde. Kein besonders großer Bus. Also durfte ich stehen (konnte aber aufgrund der vielen Mitreisenden auch nicht umfallen).

Mit der Bahn dauert die Strecke von kamen nach Dortmund etwa 10 Minuten.

Mit dem Schienenersatzverkehr ist man dagegen etwa ein Stündchen unterwegs. Alle Bahnhöfe auf der Strecke werden angefahren und da man mit einem Bus nicht einfach wenden kann, muss man noch kreuz und quer durch die Gegend fahren um zum nächsten Bahnhof zu kommen. Was auch nicht immer einfach ist, denn die Fahrerin fragte in Kurl mal eben die versammelte Reisendenschar : „Weiß jemand wo hier der Bahnhof ist?“. Vielleicht sollte man mal ein paar Navis anschaffen…

Und was habe ich gelernt? Wenn so etwas noch mal vorkommt mit dem nächsten Buss nach Unna fahren und von dort aus mein Glück versuchen. Geht vielleicht nicht schneller, ist aber auf alle Fälle bequemer.


RFIDS im VRR

Ralf Krüdewagen hat in seinem Blog einen informativen Artikel über den Einsatz von RFID beim VRR veröffentlicht. Er informiert dort ausführlich und mit guten Links zu weiterführenden Material über die Sicherheitsbedenken beim Einsatz dieser Technologie.
In diesem Zusammenhang ist es sicher erwähnenswert, dass es im Shop des FoeBuD e.V. eine RFID-Kartenschutzhülle (aka Visitenkartenetui aus Metall) gibt, mit dem man das ungewollte ausspähen seines Ticket 2000 unterbinden kann.