Im Mai saßen wir am Strand in Frankreich, Frida wetzte nach ihrem Unfall wieder geschmeidiger durch die Gegend, wir schauten auf das Meer und ich ließ den Sand durch meine Finger gleiten.
Da tastete ich etwas Festes und zog es aus dem Sand. Es entpuppte sich als ein Stück Papier, ein Rezept für Honigbrot.

Jetzt – ein gutes halbes Jahr später – ist es die richtige Jahreszeit für Honigbrot und ich habe das Rezept ausprobiert.
Ingrédients
- 200g miel
- 100g beurre
- 10cl lait
- 200g farine
- 1/2 sachet de levure chimique
- 2 cuillères à cafe mélange pain d’épices
- 80 g cassonade
Preparation
- Faites fondre le miel avec le beurre dans le lait chaude
- Incorpores la levure chimique et le mélange pain d’épices et la farine
- Mélangez tout ensemble puis ajoutez la cassonade
- Versez dans un moule beurre, puis enfournez 50 min das un four préchauffe a 160C
Oder auf Deutsch:
Zutaten
- 200g Honig
- 100g Butter
- 10cl Milch
- 200g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 2 Teelöffel Lebkuchengewürz
- 80g brauner Zucker
Zubereitung
- Schmelzen Sie den Honig mit der Butter in der warmen Milch.
- Geben Sie das Backpulver, die Lebkuchenmischung und das Mehl hinzu.
- Alles miteinander verrühren und fügen sie dann den braunen Zucker hinzu
- In eine gebutterte Form gießen und 50 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 160°C backen.
Ein angenehm einfaches Rezept. Als der Kuchen aus dem Ofen kam, sah er so aus:

Laut Rezept gehörte auch ein Guss dazu, aber die vorgeschlagenen 250 Gramm Puderzucker waren uns eindeutig zu viel. Also hat Daniela aus ein paar Löffeln Puderzucker und einem Spritzer Zitrone einen leichteren und fruchtigeren Guss gezaubert.
So wurde das Honigbrot perfekt. Am Besten schmeckt es mit etwas Butter.

Aber ein Rätsel bleibt: das Rezept heißt Pain d’épices vahiné, also wörtlich tahitianisches Gewürzbrot. Was hat es mit Tahiti zu tun? Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar.
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