Gestern wies mich John auf einen Fehler in Verdandi hin: sowohl auf dem IPad, als auch auf dem IPhone waren keine Links zu sehen. Auf dem Desktop schon.
Nun ist Apple ja etwas eigen und schreibt allen Softwareentwicklern vor, dass sie als Rendering Engine Webkit zu benutzen haben (die EU-Kommission tritt ihnen deswegen gerade auf die Füße). Also egal, ob Safari, Firefox oder Chrome, die Darstellung der Seiten wird immer von Webkit hergestellt. Und in der Theorie ist das dann auf allen Apple-Geräten gleich. Aber genau dort scheint schon seit langer Zeit eine Abweichung zu bestehen. Während alle Browser inklusive Safari auf MacOS das hier
text-decoration: underline var(--theme-accent) 2px;
Code-Sprache: CSS (css)
als Anweisung verstehen, unter Links einen zwei Pixel dicken Strich in der von mir gewählten Farbe zu malen, tun IPad und IPhone gar nichts. Erst mit den etwas geschwätzigen Anweisungen
-webkit-text-decoration-color: var(--theme-accent);
-webkit-text-decoration-style: solid;
-webkit-text-decoration-line: underline;
-webkit-text-decoration-thickness: 2px;
Code-Sprache: CSS (css)
ließen sich die Mobilgeräte überreden, einen Strich zu ziehen.
Das ist vermutlich nicht immer so, sondern hängt an irgendeinem Seiteneffekt meines CSS. Aber ich bin auch nicht der Erste, der darüber gestolpert ist. Letztlich ein Bug.
Jetzt gibt es jedenfalls die Version 1.2.1 von Verdandi, die das Problem löst. Und es hat tatsächlich nur Minuten gedauert, bis mein Patch von WordPress freigegeben war und verteilt wurde.