Der Wetterbericht versprach Sonne und wir wollten eigentlich zur Möhne. Aber die Sonne blieb nur kurz am Vormittag zu Gast und verschwand danach wieder hinter Nebelbänken. Also wollten wir zum Beversee. Auf dem Weg dorthin wurden wir von einer gesperrten Straße aufgehalten und disponierten spontan um.
Es wurden der gleiche Spaziergang wie vor einem Jahr. Einmal durch die Lippeauen.



Die Stimmung entlang des Weges war eine völlig andere als vor einem Jahr. Nebel und Raureif machten alles unwirklicher, ein klein wenig mystisch.
Frida beeindruckte das alles weniger. Sie durfte eine Zeit lang ohne Leine laufen und jagte wie ein schwarzer Blitz über die Äcker, scheuchte zwei Fasane auf, saute sich gut mit Schlamm ein und wirkte danach noch tatenhungriger als zu Beginn.