Freundlicherweise fällt die Regenpause diese Woche auf das Wochenende. Und natürlich haben wir es auch diesmal sofort genutzt und haben den Anblick der Sonne mit Wasserglitzern verschönert. Anders gesagt: wir sind bei Sonnenschein einmal um den Hullerner Stausee gelaufen. Der liegt zwar nicht gerade vor unserer Haustür – das tut leider keine einzige größere Wasserfläche – aber wir sind ja neugierig.
Der Weg um den See ist angenehm ruhig, obwohl er durch seine Nähe zum Ruhrgebiet ziemlich belebt ist.
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Als ich den See sah, wäre ich am liebsten reingesprungen zu dem schmalen Sandstrand gegangen, um das leise Plätschern aus der Nähe zu hören. Ging nur leider nicht, da es eine Trinkwassertalsperre ist und daher komplett eingezäunt.
Na ja, nicht ganz. Es gibt eine kleine Stelle, an der tatsächlich offiziell Zugang gewährt wird. Natürlich begleitet von einem „Baden verboten“ Schild.
Falls ich mal im Sommer dort vorbei kommen sollte, werde ich da mit Sicherheit die Füße reinstellen. Das ist dann ja noch kein baden.
Ansonsten fühlte es sich an wie Frühling : Vögel zwitscherten, die ersten Blätter ließen sich an Ästen sehen und ein paar Weidenkätzchen schauten sich neugierig den See an.
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