Das Getränk diesen Sommers: selbstgemachter Limonchello.
Schön tiefgekühlt aus dem Eisfach…
Le vin d’orange
Die Orangen vierteln und alles zusammen in ein grosses Glasgefäß geben. Danach der Mischung 2 Monate an einem kühlen, dunklen Ort Zeit zum Maszerieren geben.
In Flaschen füllen und noch einmal ein halbes Jahr abwarten.
Pur mit Eis oder afgefüllt mit Sekt servieren.
Das Originalrezept stammt aus Rezepte aus der Provence. Da es aber etwa die doppelte Menge von allem nimmt, ist es für den Hausgebrauch etwas überdimensioniert.
Rühre
zusammen und verteile es gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech. Dann drapiere in regelmäßigen Abständen 12 Ananasscheibe (knapp 2 Dosen) darauf und backe es 25 Minuten bei 200°C.
Das Ergebnis sieht aus wie eine Tapete aus den 70er Jahren und schmeckt wie ein Ananaskuchen.
Vermutlich hieß es deswegen auch Ananaskuchen im Kochbuch.
Eigentlich sprach das Kochbuch nur von der halben Menge und die Zutaten habe ich angesichts unserer Vorräte auch noch verändert. Aber mit frisch gekochten Nudeln und ein paar Basilikumblättern schmeckt es besser als jedes gekaufte Pesto. Also:
Mit dem Pürierstab zerkleinern (erst Tomaten und Pepperoni, dann Käse, Nüsse und Öl) und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Und wer das Ergebnis der ausgiebigen Quirlerei in ein Vorratsglas füllt und mit Olivenöl bedeckt, der hat auch später noch etwas davon.