
Frida hat sich den Gauklerbrunnen angeschaut. Sie fand ihn spannend.
Frida hat sich den Gauklerbrunnen angeschaut. Sie fand ihn spannend.
Man beachte das Kleingedruckte…
Derartige Beobachtungen stellen sich nicht von allein ein, dazu braucht es Gassirunden.
Gerade gelernt: die männlichen Kröten lassen sich gerne von den Weibchen zum Laichgewässer tragen.
Ein bisschen bequem sind die Herren ja schon…
Die morgendliche Gassirunde bringt mich fast täglich an diesem Baum vorbei, der jetzt mit frisch gefallenem Schnee und natürlich der Beleuchtung als etwas Besonderes in Szene gesetzt ist.
Zum Herbst hin trägt er grüne, harte Früchte, die begehrt sind. Denn dann stehen da immer wieder Menschen, die Knüppel ins Geäst werfen, um zu ernten. Erst durch Flora Incognita lernte ich, dass es sich um einen Walnussbaum handelt.
Jetzt im Winter hat er seine Ruhe.
Sie ist auf dem Bild. Wirklich!
Wir haben heute einen Spaziergang mit Frida gemacht, eine Runde, auf der sie auch mal frei laufen kann. Was sie ausgiebig tat. Sie rannte bis zum Horizont (das andere Ende des Ackers) und wieder zurück.
Und es fühlte sich das erste Mal etwas herbstlich an. Mit Wind, der nicht mehr lauwarm war.
Zwischendurch machte ich dieses Foto. Eigentlich passt dieses satte Grün ja eher in den Frühling, als den Herbst. Aber trotz der tief sitzenden Sorge über diesen unnatürlich warmen Oktober bin ich froh, dass es da ist. Eine Vorahnung von dem, was nach dem dunklen Winter kommen wird. Eine Hoffnung in sattem Grün.