Einspruch gegen mehr Fluglärm

Der Flughafen Dortmund versucht mal wieder unsere Lebensqualität zu minimieren. Diesmal geht es um die Erlaubnis für Nachtflüge bis 23:30. Da morgens bereits um 6 Uhr der erste Flugverkehr stattfindet, reduziert sich damit die Nachtruhe für viele Menschen in Dortmund und Unna auf 6,5 Stunden oder sogar weniger. Das finden nicht nur ich, sondern auch viele andere Menschen unzumutbar. Genau deswegen geht morgen auch von uns ein Widerspruch in Richtung Genehmigungsbehörde nach Münster. Initiiert hat das die Schutzgemeinschaft Fluglärm Dortmund – Kreis Unna e.V., die seit Jahrzehnten gegen den Fluglärm im Ballungsraum Dortmund kämpft.

Als Bürger von Unna kann ich leider nicht die dafür verantwortlichen Politiker abwählen, aber es wundert mich schon, dass einer Mehrheit der Bürger in Dortmund nicht nur die Lärmbelästigung egal ist (da mag das St.-Florians-Prinzip greifen), sondern auch die jährlichen Millionenverluste, die aus ihren Taschen bezahlt werden.

Bis zum 19. Juli ist noch Zeit Einspruch zu erheben.

Kommentare

  • Auch ich bin gegen den Flughafenausbau.Wirtschaftlich ist er unrentabel und kosten der Stadt jährlich Millionen. Mit diesen Summen könnten sonst soziale Projekte effektiv gefördert werden.

    Uwe Schönfelder

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