Nach einer Woche haben wir die Küken wieder besucht. Inzwischen hatten sie das Nest verlassen und erforschten bereits die Umgebung. Aber immer in der Nähe der Glucke.
Als wir kamen, beäugte sie uns kritisch und verschwand dann mit der Kükenschar im Gebüsch. Damit wurde das Küken-gucken erst mal zu einem Hörspiel mit viel fröhlichen Gepiepse.
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Gisela lockte die Glucke mit etwas Futter wieder ins Freie mit den Küken im Schlepptau. Jetzt konnte wir genauer sehen, wie energisch die Kleinen bereits in der Erde scharrten und picken übten. Denn picken können die Küken nicht von allein, das lernen sie von der Glucke und üben es immer wieder.
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Zwischendurch glaubte die Glucke, dass Gefahr droht. Ein glucksender Laut von ihr und schon waren alle Küken still und bewegten sich kaum noch. Erst nach einiger Zeit begannen sie wieder mit dem Piepsen, Scharren und Picken.
Aber offensichtlich gefiel es ihnen besser im Gebüsch. Also verschwanden sie alle wieder dorthin und die Glucke hinterher.