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Wir waren über Weihnachten in Lissabon, der Stadt des Lichts. Und nach dem grauen Wetter in Deutschland tat der blaue Himmel, die Sonne und der weite Blick über den Tejo gut.
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Die Temperaturen in Portugal waren zwar deutliche 10 Grad höher als zu Hause, aber andererseits können sich auch 15 Grad recht schattig sein. Vor allem dann, wenn das Land eher auf Wärme eingestellt ist. Wer also nicht frieren will, sollte schon ein Zimmer mit Heizung und warme Kleidung haben … die natürlich mittags in der Sonne wieder dünner ausfallen darf.
Rekord für uns waren die unterschiedlichen Verkehrsmittel, die wir in den paar Tagen benutzt haben: Flugzeug, Taxi, Straßenbahn, Metro, Bus, Schiff, Elevador und natürlich unsere eigenen Füße treppauf und treppab.
Bei der Straßenbahn stand – wie schon bei unserem letzten Besuch – nicht nur eine Fahrt in der besonders bei Touristen beliebten Linie 28 auf dem Programm. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die kleinen Straßenbahnen ruckelnd durch die engen Gassen zwängen. Und dass offiziell 48 Menschen in die kleinen Dinger passen … plus einem Fahrer. Meistens lassen sich auch mindestens so viele Menschen die Hügel von Lissabon hoch- und runter kutschieren.
Und von einer gewissen Komik waren die Touristen, die der aktuellsten Mode frönten: sich mit einem Selfie-Stock vor diversen Attraktionen fotografieren.
Einen schönen Überblick über die Stadt bekommt man übrigens schon beim Anflug, denn jeder Landeanflug geht mit einer großen Schleife über die Stadt. Ein Fensterplatz ist also beim Hinflug lohnend.