Louise Bourgeois

Louise Bourgeois hat ein paar Jahre vor ihrem Tod eine Skulptur geschaffen, die ihrer Mutter gewidmet ist: Maman. Das es sich dabei um eine riesige Spinne handelt, irritiert auf den ersten Blick. Aber ihre Mutter restaurierte Tapisserien, so wie eine Spinne ihr Netz in Ordnung hält. Weiter gefasst lässt sich im Spinnenfaden auch der Faden des Lebens entdecken …

Mittlerweile touren mehrere Exemplare dieser Skulptur um die Welt. Das erste Mal bekamen wir 2006 eine in Belgien zu Gesicht. Sie bewachte als Teil der „Kunst an der Küste“ ein Grab. Das zweite Mal entdeckten wir sie am Guggenheim-Museum in Bilbao und jetzt die dritte Spinne in Basel im Garten der Fondation Beyeler.

Mal schauen, ob wir sie in Zukunft noch häufiger sehen werden.

Kommentare

  • Schöner Bericht, so soft, von wem auch immer…

    „Maman“ von Louise bewacht in Belgien ein Grab. Ich hab’s gesehen. Doch wer lag noch drin begraben? Zu Hülfe!

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