Die letzte Reise des Jahres führte uns nach Amsterdam. Gefühlt hat Amsterdam die größte zusammenhängende Innenstadt von allen Orten, die wir besucht haben. Alles ist gut zu Fuß erreichbar und nicht in verschiedene, weit auseinanderliegende Stadtviertel ausgelagert.
Dank des guten Wetters und der Zeit zwischen den Jahren war die Stadt aber auch voll. Und für den Ungeübten noch mit einer kleinen zusätzlichen Hürde versehen: Radfahrer, die mit atemberaubender Geschwindigkeit zwischen den Fußgängern umherflitzen.
Auch vor den großen Museen war es voll; die langen Schlangen waren nur etwas für die Geduldigen, die nicht wie wir die Eintrittskarten vorher Online gekauft hatten. So kamen wir ohne Warten in das van Gogh Museum. Die aktuelle Ausstellung war für mich als sporadischen Hobbymaler besonders spannend: van Gogh bei der Arbeit: wie er gemalt hat, wo er seine Schwierigkeiten hatte und wer ihn wie beeinflusst hat. Noch einmal eine ganz andere Sicht als im Kröller-Müller-Museum.
Auf der Heimfahrt begegnete uns van Gogh in Amersfoort noch einmal ganz anders in Form des Vlaams friteshuis „van Gogh“. Empfehlenswert.